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Es ist nicht mehr nur die Meinung einiger weniger, sondern zwischenzeitlich zum allgemeinen Konsens geworden, dass sich das Klima wandelt und dass der Mensch dies mit verursacht hat. Treibhausgase heizen die Atmosphäre auf; allen voran das Kohlendioxid, das durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht.


Ein erhebliches Einsparpotenzial liegt bei der Raumheizung von Wohngebäuden. Theoretisch ließen sich allein in diesem Bereich bis zu 10 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Neubauten ressourcensparend zu gestalten, ist deshalb unumgänglich. Da jedoch jährlich nur rund 2% des Wohnungsbestands neu hinzukommen, bietet dieser ein vielfach größeres Reservoir für energiesparende Maßnahmen. Die Besitzer von Altbauten tragen somit eine große Verantwortung für unsere Umwelt.

Unsere Bestandsgebäude dokumentieren den Umgang unserer Vorfahren mit der Umwelt. Noch vor wenigen Generationen bestand der Zwang zu umweltverträglichem Bauen: Die Mittel für Materialtransport waren begrenzt, es mussten regionale Ressourcen genutzt werden. Verbrennungsmaterialien für die Heizung konnten nur dem sich regenerierenden Naturkreislauf entnommen werden. Die später einsetzende Siedlungswelle ging bei Gründerzeitgebäuden mit einem hohen Wohnstandard einher, der heute noch vielfach geschätzt wird. Die Entwicklung der Gebäude im vergangenen Jahrhundert wurde durch die industriell bedingten Möglichkeiten für Materialgewinnung und Transport geprägt. Die Bauwirtschaft avancierte zum Wirtschaftssektor mit dem größten Ressourcenverbrauch. Die Nutzung fossiler Energieträger gestattete es darüber hinaus, ständig steigende Ansprüche an den Komfort und die Haustechnik zu erfüllen.


Durch die Abdichtungswelle der ungenügend schließenden Fenster nach der Ölpreiskrise 1973 entstanden ungünstige Raumluftsituationen, die wenige Jahre später zu Diskussionen um das „Sick Building Syndrome“ und gesundheitsgefährdende Luftschadstoffe führten.

Sanierung unter Beachtung von Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit schafft äußerst hochwertige Gebäude. Im Vergleich zu Neubauten lässt sich ein großer Teil der Ressourcen für die Bauaufwendungen einsparen. Zugleich sind Ausführungen im Bereich von Neubaustandards realisierbar und vor allem Energieeinsparungen bis zum Faktor 10. Ein besonderer Vorteil der Sanierung besteht darin, dass sich bei jedem Projekt eine messbare Entlastung der Umwelt belegen lässt. Gleichzeitig werden eine große Behaglichkeit und hoher Wohnkomfort erreicht. Nicht zuletzt beinhaltet die ökologische und energetische Sanierung ein hohes volkswirtschaftliches Einsparpotenzial an Energieaufwendungen.


Abb.- Einsparpotential an Heizenergie durch energetische Sanierung am Beispiel des Gebäudebestandes einer Großstadt
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